1. Eine Kommunikationsstrategie festlegen
Zuallererst ist es wichtig, sich ein paar Fragen im Hinblick auf die Festlegung der Leitlinie für die eigene Marketingstrategie zu stellen. Mit dieser Vorarbeit können Sie eine starke und kohärente Identität für Ihr Restaurant aufbauen:
- Welches Zielpublikum möchten Sie ansprechen? (Durchschnittsalter, bevorzugte Kommunikationskanäle, Konsumgewohnheiten, sozio-professionelle Kategorie ...)
- Welche Schlüsselwerte charakterisieren Ihr Unternehmen?
- Wie sieht die visuelle Identität Ihres Restaurants aus?
- Wie sieht die Wettbewerbslandschaft in Ihrer Branche aus? Was sind die Stärken und Verbesserungsmöglichkeiten in Bezug auf die digitale Strategie Ihrer direkten Konkurrenten?
- Welchen Ton möchten Sie in Ihren Kommunikationsträgern anschlagen?
Beginnen Sie bereits bei der Erstellung Ihrer Marktstudie und Ihres Businessplans mit den Überlegungen zu Ihrer Kommunikationsstrategie.
→ Zögern Sie nicht, sich hinsichtlich der Kommunikationsstrategie für Ihr Restaurant von einer Webmarketing-Agentur beraten zu lassen.
2. Eine attraktive, leistungsstarke Website mit responsivem Design
Unabhängig davon, in welchem Gastronomiebereich Sie tätig sind (traditionelles Restaurant, Fast Food, Bar-Restaurant, Café, Foodtruck ...), ist die Erstellung einer Website ein wesentlicher Schritt zur Maximierung der Sichtbarkeit Ihres Unternehmens.
Die Website Ihres Restaurants sollte ein ansprechendes Design mit einer auf Ihr Markenimage abgestimmten Grafikcharta haben. Die Benutzeroberfläche sollte außerdem ergonomisch und responsiv und die Navigation intuitiv sein.
Folgende Angaben müssen auf der Internetseite des Restaurants zu finden sein:
- die Öffnungszeiten,
- die Speisekarte des Restaurants,
- die Adresse des Restaurants,
- ein Kontaktformular, eine E-Mail-Adresse und eine Telefonnummer,
- einige hochwertige Fotos (von der Frontansicht und vom Speisesaal des Restaurants, von den Gerichten ...),
- ein Reservierungsmodul, wie das von Zenchef angebotene, damit Ihre Kunden mit wenigen Klicks online reservieren können,
- die angebotenen Dienstleistungen und Annehmlichkeiten (Bar, Terrasse, Lieferung nach Hause, Parkplatz...).
Um die natürliche Suchmaschinenoptimierung (SEO) Ihrer Website zu optimieren und Leads anzuziehen, verfassen Sie optimierte Blogartikel und andere Inhalte mit Mehrwert. Sie können Ihren Kunden auch regelmäßig Newsletters schicken, um Ihre Inhalte zu teilen, sie über Neuerungen zu informieren, auf Sonderaktionen und Angebote hinzuweisen ...
Die beste Lösung besteht nach wie vor darin, einen professionellen Webdesigner mit der Erstellung der Website Ihres Restaurants zu beauftragen. So erhalten Sie garantiert eine attraktive und leistungsstarke digitale Auslage.
3. In den sozialen Netzwerken aktiv sein
Instagram und Facebook sind zwei soziale Medien, die für Gastronomen unverzichtbar sind.
Veröffentlichen Sie auf Instagram hochwertige Fotos und Videos von Ihren schönsten Gerichten, den Kulissen des Restaurants, vom Personal in der Küche und im Speisesaal, von den liebevoll dekorierten Räumlichkeiten ...
Erstellen Sie auch eine professionelle Facebook-Seite: Denken Sie daran, alle hilfreichen praktischen Angaben sorgfältig einzutragen (Öffnungszeiten, Adresse, Speisekarte ...).
Posten Sie regelmäßig auf Facebook: News, anstehende Veranstaltungen, Sonderangebote, neue Menüs, Artikel rund ums Essen, Fotos, Videos und Beschreibungen Ihrer Lieblingsgerichte, Umfragen und Fragebögen zur Zufriedenheit ...
Um Ihre Kunden zur Interaktion zu bewegen und sie zu echten Botschaftern Ihres Unternehmens zu machen, können Sie sie auch dazu ermutigen, in den sozialen Netzwerken zu kommunizieren, Bewertungen zu hinterlassen, Fotos zu machen...
Wenn Ihr Budget es zulässt, können Sie auch gesponserte Kampagnen auf Instagram und Facebook starten.
Auch Google Adwords ist ein mächtiges Werkzeug für die bezahlte Suchmaschinenoptimierung (SEA).
In Abhängigkeit von der geschäftlichen Positionierung Ihres Restaurants und vom Profil Ihrer Kunden können Sie auch andere soziale Medien wie LinkedIn, Pinterest, Tik Tok, Snapchat, WhatsApp Business ... nutzen.
→ Zögern Sie nicht, die Verwaltung der sozialen Netzwerke einem professionellen Community Manager oder einer Agentur wie beispielsweise brandcom oder celerise anzuvertrauen.
4. Einen Google My Business-Eintrag erstellen
Google My Business gehört zu den für Gastronomen unverzichtbaren digitalen Werkzeugen.
Nehmen Sie sich die Zeit, alle geforderten Informationen anzugeben (Öffnungszeiten, Adresse, Website, Beschreibung, angebotene Dienstleistungen, Speisekarte, Telefonnummer ...), damit Ihre Kunden Sie leicht finden können. Dies wird einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf Ihre lokale Suchmaschinenoptimierung haben! Denken Sie auch daran, Ihren Eintrag immer auf dem aktuellen Stand zu halten, indem Sie insbesondere vorübergehend geänderte Öffnungszeiten angeben.
5. Auf Kundenbewertungen reagieren
Ob auf Google My Business, Facebook oder Online-Restaurantplattformen - achten Sie darauf, auf alle von Ihren Kunden hinterlassenen Bewertungen zu antworten, egal ob positiv oder negativ. Auf diese Weise zeigen Sie, dass Sie ein offenes Ohr für Ihre Kunden haben und schaffen Vertrauen bei potenziellen Kunden.
Andererseits hilft es Ihnen, die Erwartungen der Verbraucher besser kennenzulernen, Ihr Angebot möglichst genau auf ihre Bedürfnisse abzustimmen und so die Kundenbindung zu erhöhen. Scheuen Sie sich nicht, mit einer besonderen Geste auf unzufriedene Kunden zuzugehen, um ihre schlechten Erfahrungen gegebenenfalls wettzumachen.
6. Sein Restaurant auf Online-Plattformen anmelden
Spezialisierte Verzeichnisse wie Yelp, TripAdvisor, Gelbe Seiten, Restaurantguru sind sehr nützlich, um Ihrem Restaurant mehr Sichtbarkeit zu verleihen, Ihre Platzierung in Suchmaschinen zu optimieren und Ihr digitales Image zu festigen. So erfahren Sie auch mehr über die Ansicht der Kunden und verstehen ihre Bedürfnisse besser.
Um Ihren Umsatz zu steigern, sollten Sie auch Lieferservice-Apps wie Uber Eats, Lieferando und Wolt in Betracht ziehen.
7. Mit Blogs und Medien zusammenarbeiten
Immer mehr Gastronomen arbeiten mit Influencern, Foodbloggern oder Fachmagazinen zusammen. Denn dies kann den Bekanntheitsgrad Ihrer Einrichtung enorm steigern, die Online-Reputation verbessern und Kunden anziehen.
8. Vernachlässigen Sie die Offline-Kommunikation nicht!
Obgleich eine digitale Kommunikation für Ihr Restaurant unumgänglich ist, sollten Sie nicht vergessen, auch Offline-Kommunikationsmittel einzusetzen.
Organisieren Sie z. B. Veranstaltungen in Ihrem Lokal (Kochworkshops, Weinseminare, Live-Bands, Verkostungsabende usw.), nehmen Sie an Märkten, Messen und Veranstaltungen im Freien teil und fördern Sie die Mund-zu-Mund-Propaganda, indem Sie Ihren Gästen ein außergewöhnliches Erlebnis bieten!
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